Volle Fahrt voraus auf allen Kanälen – YouTube optimal nutzen und Schiffbruch vermeiden.

Ein Video sagt mehr als tausend Worte und erreicht das Zielpublikum deutlich schneller als jeder Text. Wie bei allen Marketing-Maßnahmen ist auch hier eine gründliche Planung das A und O. In unserer neuen Serie zeigen wir Schritt für Schritt, wie man seinem YouTube-Channel ein optimales Fahrwasser bereitet und Untiefen umschifft. Also „Wasser Marsch!“ und den Kanal mal ordentlich durchspülen.

Teil 1: Channel-Optimierung

Ein eigener YouTube-Channel ist eine gute Methode, die Sichtbarkeit des Unternehmens im Internet zu erhöhen und mit potentiellen Kunden in Kontakt zu kommen – und auch zu bleiben. Wenn man hier einige wichtige Grundregeln beachtet, wird der eigene Kanal zum Aushängeschild des Unternehmens und zu einem wichtigen Faktor der Kundenbindung und -akquise.

Nomen est omen – der richtige Titel

Der Name des Channels ist seine Visitenkarte und bestimmt den ersten Eindruck und die Auffindbarkeit. Der Firmenname ist natürlich Pflicht und sollte an erster Stelle stehen. Einige wenige, dafür um so aussagekräftigere Keywords zum Inhalt bzw. zu den behandelten Themen zeigen dem Viewer sofort, was ihn erwartet. Es heißt nicht umsonst Titel und soll wie aus einem Guss klingen – übertriebener Keyword-Spam im Namen wirkt negativ auf die Nutzer und schreckt sie im schlimmsten Fall sogar ab.

More than words – die richtige Beschreibung

Hier gilt: Ehrlich währt am längsten! Eine gründliche und genaue Beschreibung ist Clicks und Credibility wert. Niemand mag Blender. Wird man zwar gefunden, kann aber zu den gesuchten Schlagworten keinen Content bieten, ist der Nutzer enttäuscht und schnell wieder verschwunden. Also lieber die eigenen Stärken in den Vordergrund rücken: Wer bin ich? Was mache ich? Welchen Mehrwert haben meine Videos für die Nutzer? Ganze, sinnvolle Sätze machen nicht nur dem Leser mehr Spaß, sondern werden auch von Suchmaschinen durch besseres Ranking honoriert.

Word up! – die richtigen Channel-Keywords

In den Keywords für den Channel sind dann wieder einzelne Schlagworte gefragt. Und die müssen ins Schwarze treffen. Was macht diesen Kanal besonders? Unter welchen Keywords lässt sich der Content am besten beschreiben? Hier schadet es nicht, auch allgemeinere Suchbegriffe einzubauen, schließlich sollen die Channel-Keywords für alle Videos im Kanal passen. Präziser wird es dann bei den Video-Keywords – aber dazu mehr beim nächsten Mal.

Auf allen Meeren zuhause – mehrere Channels für ein Unternehmen?

Ist man gleich in mehreren Bereichen unterwegs, können auch mehrere Kanäle, nach Themen aufgeteilt, sinnvoll sein. Um trotzdem deutlich zu machen, wer hinter allen Channels steht, bietet sich ein einheitliches Design an, das aber für die einzelnen Kanäle jeweils angepasst wird. Jeder Channel bekommt beispielsweise sein eigenes Farbschema, während die anderen Designelemente (z.B. Schriftart, Firmenlogo, Bildstil) gleich bleiben.

Im nächsten Teil zeigen wir dann, wie man den frisch aufpolierten Channel mit hochwertigem Content füllt. Bis dahin: Volle Fahrt voraus!